Moskau, Transsib, Baikal – Reisebericht von Ursula und Stefan Uhlig

„Wo wollt Ihr hin, nach Sibiiiirien?“
Unsere 87jährige Mutter schüttelte den Kopf. „Ist das nicht da, wo früher die Strafgefangenen hingebracht wurden?“ Wir bestätigten das und ergänzten: “Auch heute noch gibt es dort Gefangenenlager!“. „Und da wollt Ihr in den Urlaub hin???“

Unsere Sehnsucht nach dem viel besungenen und beschriebenen Baikalsee ist schon ziemlich alt. Befeuert wurde sie durch die Filmberichte des WDR-Journalisten Klaus Bednarz. Als unsere Töchter es anscheinend satt hatten, uns dauernd von diesem Reiseziel schwärmen zu hören, schenkten sie uns zum 60. Geburtstag die entsprechende DVD, einen dazu ebenfalls von Klaus Bednarz verfassten Reisebericht und einen Reisezuschuss-Gutschein. Nun waren wir an der Reihe!

Nach einigen Recherchen im Internet stießen wir auf die Angebote von Go East. Zu den großen Vorteilen dieses Reiseanbieters gehört die Möglichkeit, individuell zu reisen und sich sein Wunschprogramm maßgeschneidert bauen zu lassen. Nun konnten wir endlich auch die vor mehr als 40 Jahren in der Schule erworbenen Russisch-Kenntnisse einmal anzuwenden.

Los ging es am 15. August mit dem Flug von Dresden nach Moskau-Scheremetjewo. Wir dachten, wenn Russland, dann auch mit der Hauptstadt, die wir bisher noch nicht gesehen hatten. Wir schliefen drei Nächte im anlässlich der Olympiade 1980 mit Hilfe der Franzosen gebauten Hotel „Cosmos“. An die Franzosen erinnert ein Denkmal für Charles de Gaulle direkt vor dem Hotel. Das hätten wir nicht erwartet hier in direkter Nachbarschaft zur Allunionsausstellung und zum Ehrenpark der sowjetischen Raumfahrt mit der auf einen gigantischen Betonsockel himmelwärts strebenden silbernen Rakete, zu deren Füßen der Vater der russischen Raketentechnik Konstantin Ziolkowsky sitzt.

„Soja – ohne Bohne“ , so stellte sich unsere Stadtführerin vor und zeigte uns ihr Moskau – jedenfalls das, was man in zwei Tagen davon aufnehmen kann. Sie kümmerte sich über ihre eigentliche Aufgabe hinaus in geradezu rührender Weise um unser Wohlergehen. Noch nicht ausgepowert von den Stadtbesichtigungen besuchten wir zusätzlich die Allunionsausstellung, drehten eine Runde mit dem großem Riesenrad mit Blick über fast ganz Moskau und gönnten uns eine Bootsfahrt auf der Moskwa Die zwei Tage in Moskau waren natürlich viel zu kurz, aber wir haben eine moderne Weltstadt kennen gelernt: prächtig restaurierte bzw. wieder aufgebaute Kirchen und Klöster, traditionell gestaltete und doch aufs Feinste herausgeputzte Kaufhäuser, beeindruckende Metro-Stationen, gepflegte Parkanlagen und saubere Straßen und Plätze. Danke, Soja!

Für die anstehende Zugfahrt deckten wir uns am letzten Abend noch im „Gastronom“ -Feinkostladen mit den notwendigtsten Lebensmitteln für vier Tage ein! Aber eigentlich war diese Aktion überflüssig: ständig gibt es heißes Wasser und Tee im Waggon. Die übrige Versorgung übernehmen die bei fast jedem längeren Halt auf dem Bahnsteig wartenden Babuschkas. Sie bieten buchstäblich alles an, was Leib und Seele zusammenhält. Praktisch ist es, ein kleines Kochgeschirr (Schüssel und Essbesteck) bei sich zu haben. Mehrmals am Tag kommt auch noch eine Abgesandte des Speisewagens mit diversen Speisen und Getränke durch die Abteile, man leidet garantiert während der gesamten Fahrt keinen Mangel.

Weil wir mit anderen Reisenden in Kontakt kommen wollten (siehe oben: Russisch-Kenntnisse anwenden!), hatten wir die mittlere Preisklasse, also ein Vier-Personen-Abteil, gebucht. Unser Wunsch hat sich diesbezüglich voll erfüllt, wir durften uns nicht nur auf russisch, sondern auch noch ausgiebig auf englisch unterhalten. Der halbe Waggon wurde nämlich von einer australischen Reisegruppe, verstärkt durch Leute aus Großbritannien, den USA und Malaysia, belegt. In unser Abteil zogen eine junge aus Südafrika stammende Londonerin (Heidi) und die junge russische Reiseleiterin (Olga) ein und wir kamen prächtig mit ihnen aus. Die Verständigung klappte unter Zuhilfenahme der zwei Sprachen sowie von Händen und Füßen fast problemlos. Lustig war für uns, als Olga verkündete, wir sprächen Russisch wie Dostojewski, also ziemlich altmodisch. So spräche heute kein Russe mehr, aber wir wurden verstanden!

Höhepunkt war, als Julia in Omsk zustieg, eine 78jährige repräsentative Babuschka, die die Familie ihres Sohnes in Ulan-Ude besuchen wollte. Julia freundete sich sofort mit allen Touristen im Waggon an und wir mit Julia, die sich freute, von uns russische Worte zu hören. Sie war vor vielen Jahren mit einer Folkloregruppe auch mal in der DDR und sprach noch ein paar Brocken Deutsch. Über sie erfuhren wir russische Herzlichkeit und Wärme. Schon allein wegen der vielen persönlichen Kontakte möchten wir die Zugfahrt nicht missen. Zum Abschied in Irkutsk gab es herzliche Umarmungen und Adressenaustausch, Einladungen für zukünftige Besuche und viele gute Wünsche für die weitere Reise in vielen Sprachen.

Auf die Minute genau sind wir in Irkutsk angekommen und von Sergej, einem englisch sprechenden Studenten, abgeholt worden. Er begleitete uns zunächst per Taxi nach Listwjanka, einem Dorf am Abfluss der Angara aus dem Baikal. Die sogenannten Riviera des Baikal entpuppte sich als ein ziemlich planlos wuchernder Ort. Wunderschön aber sind die alten typisch russischen Holzhäuser, in die wir uns auf Anhieb verliebten. Wir bezogen ein angenehmes Zimmer in einem wunderschönen Chalet (Holzvilla im Schweizer Stil) und genossen nach 4 Tagen in der Transsib die ersehnte heiße Dusche. Am Nachmittag wanderten wir entlang des Ufers zu einem Aussichtspunkt am Abfluss der Angara, zu erreichen über einen Sessellift. Wir sahen den Stein, den Vater Baikal seiner wilden Tochter Angara im Zorn hinterher geworfen hat, und – weil wir Glückskinder sind – sogar das Südufer des Sees mit den schneebedeckten Gipfeln des Chamar-Daban-Gebirges. Schließlich haben wir noch nach alter Schamanentradition Bänder an die Bäume gebunden. Später kauften wir uns auf dem Fischmarkt zwei geräucherte Omuls, eine viertel Wassermelone und ein halbes Brot, verspeisten dies in der Abendsonne in einer für hundert Rubel gemieteten Strandhütte. Das war der eigentliche Höhepunkt unseres eintägigen Intermezzos in Listwjanka.

Am Mittag des nächsten Tages fuhren wir mit Sergej und dem Tragflächenboot der legendären Raketa-Serie 25 km weiter in Richtung Osten nach Bolschije Koty. Der Koffertransport am Hafen ließ auf sich warten, es regnete, es gab keine Unterstellmöglichkeit, so dass wir das Gepäck ca. 300 m schleppen mussten, bis doch noch der Kofferkarren erschien. Als wir dann wieder in einem hölzernen Chalet von der Hausherrin Natascha herzlich willkommen geheißen wurden, waren wir endgültig am Baikalsee angekommen. Das Dorf hat noch ca. 40 ständige Einwohner, darunter einen Veteranen des Großen Vaterländischen Krieges und die Mitarbeiter einer biologischen Forschungsstation, frei herumlaufende und ihr Futter suchende Rinder und Pferde, aber es ist eine Idylle zwischen dem bewaldeten Ufergebirge und dem See.

In Bolschije Koty machten wir bei inzwischen wunderbarem Wetter schöne Wanderungen entlang des Seeufers. Wir fotografierten neben den grandiosen Aussichten über den See und seine Umgebung auch unzählige Pilze, die wir leider nicht mitnehmen konnten, da wir von Natascha und ihrer Familie aufs beste beköstigt wurden. Eine weitere Wanderung Richtung Wald beendeten wir kurz nach einem Schild, auf dem in russischen handgemalten Buchstaben vor einem Bären gewarnt wurde. Auf Nachfrage bestätigte uns Natascha, dass tatsächlich ein Bär hier war und sogar ein Pferd gefressen hatte, allerdings schon im vorigen Jahr.

Die Mahlzeiten nahmen wir an einer großen Tafel zusammen mit den anderen Gästen und den Familienmitgliedern ein. Hier knüpften wir auch Kontakte zu russischen Gästen, allesamt sympathische Menschen, die dem schlechten Ruf russischer Touristen in anderen Weltregionen überhaupt nicht entsprachen. Auch mit jungen Leuten aus der Schweiz und aus Holland kamen wir ins Gespräch..

Interessant ist in diesem Zusammenhang vielleicht die Art und Weise, wie diese jungen Westeuropäer heute die Welt bereisen. Das holländische Paar beispielsweise hat sich ein anderthalbes Jahr Auszeit genommen und die Reise in Sankt Petersburg begonnen. Über Moskau und die Transsib an den Baikal gekommen, wollten sie dann weiter Richtung Mongolei, China und Vietnam, alles ohne jegliche Vorbuchung oder Reservierung.

Nach zwei Tagen mit der Raketa zurück nach Irkutsk, übernachteten wir im kleinen, aber feinen Hotel Viktoria, das wir in jeder Beziehung empfehlen können. Es liegt zentrumsnah, trotzdem ziemlich ruhig, und bietet einen sehr guten Service.

Da unser Stadtrundgang erst am vierten Aufenthaltstag in Irkutsk geplant war (das ist natürlich ein klarer Fehler, sowohl unserer als auch der des Reiseveranstalters!), erkundeten wir schon mal selbt die Stadt und bummelten entlang der herrlichen Uferpromenade der gewaltigen Angara. Hier hat sich eine Metropole entwickelt, die nicht zu Unrecht das Paris des Ostens genannt wird. Unsere Vorstellung von einer sibirischen Provinzhauptstadt wurden vollkommen über den Haufen geworfen. Hier gibt es alles, was das Herz begehrt, nicht zuletzt viele junge und aufgeschlossene Menschen, zu denen wir mit unseren Fremdsprachenkenntnissen sofort Zugang fanden.
Unser abendliches Stammlokal wurde das „Sneshinka“, zu deutsch „Schneeflocke“, nahe unserem Hotel, mit einem guten Angebot zu erschwinglichen Preisen. Wir besuchten am zweiten Abend ein Orgelkonzert in der Philharmonie, der zu diesem Zweck genutzten polnischen Kirche.

Am zweiten Tag erlebten wir allerdings ein absolutes Highlight unserer Reise. Zusammen mit unserer deutschsprachigen Begleiterin Antonia fuhren wir nach Ust-Ordinsky, dem burjatischen Siedlungszentrum westlich des Baikals. Die Religion ist der Schamanismus mit seinen Naturgöttern. Deshalb nannte sich der Reisebaustein auch „Ein Tag bei den Schamanen“. Bei unserem Eintreffen am Gemeindezentrum des Dorfes wurde auf der Straße ein kleines Holzfeuer zu unserer symbolischen Reinigung entzündet. Zusammen mit dem Verspritzen von Milch in alle Himmelsrichtungen und einem von einer stimmgewaltigen burjatischen Sängerin vorgetragenen Lied war das die Begrüßungszeremonie. Nach der Individualführung durch das Heimatmuseum der örtlichen Burjaten kam der eigentliche Höhepunkt des Tages, der uns tief berührte. Wir wurden durch ein Spalier von singenden und tanzenden Burjaten zu unseren Ehrenplätzen geleitet und in burjatische Trachten gekleidet. Dann setzte sich der Schamane – in diesem Fall wohl auch der Chef der ganzen Gruppe – zu uns und sprach mit uns mindestens eine Viertelstunde in ruhigen und ernsten Worten über die Dinge des Lebens, das Leben der Burjaten und unser Leben. Dies passierte auf russisch, aber so langsam und deutlich, dass wir die Übersetzung unserer Reisebegleiterin kam in Anspruch nehmen mussten. Auch wir erzählten über unser Leben und unsere Familie. Abgeschlossen wurde der festliche Empfang unter unserer Mitwirkung mit Adlertanz und Ringkampf. Zum Abschluss des Programms wurden wir zu einer burjatischen Mahlzeit in die Holzjurte eingeladen. Obwohl der Tag eher trübe und kalt war, verließen wir unsere Gastgeber mit einem tiefen Gefühl der Dankbarkeit und inneren Freude. Es war ein Tag für die Sinne, aber vor allem auch für Herz und Seele.

So gestärkt traten wir am nächsten Tag unsere Fahrt in einem Kleinbus zu unserem nächsten Reiseziel an, der Insel Olchon. Schon unterwegs vollzog sich ein landschaftlicher Wandel, angefangen von landwirtschaftlich genutzten Flächen über große Wälder am Südwestufer des Sees bis hin zur Gebirgssteppe in der mittleren Uferregion und auf der Insel. Olchon ist mit durchschnittlich 200 mm Niederschlag im Jahr eines der trockensten Gebiete Sibiriens, aber Durchschnitte haben so ihre Tücken. Schon bei unserer Ankunft zeugten große Pfützen und schlammige Straßen von dem in diesem Jahr außergewöhnlich nassen Sommer und am dritten Tag unseres insgesamt viertägigen Aufenthalts auf der Insel gab es noch einmal reichlich Wasser von oben. Darauf sind weder das Wegenetz der Insel noch unsere Unterkunft, das Gästedorf von Nikita Bentscharow, eingerichtet. Das aus unterschiedlichsten Holzhäusern bestehende Urlaubsdörfchen, wartete mit einfachen und sauberen Zimmern einschließlich WC und Dusche, aber auch mit nach viel Regen im Prinzip unpassierbaren Wegen und Plätzen zwischen den Häusern auf. Darauf waren wir mit unseren leichten Wanderschuhen überhaupt nicht vorbereitet und hatten entsprechende Schäden zu beklagen. Dazu gehörten aufgeweichte und Schuhe ebenso wie eine zerkratzte und verbogene Brille nach einem Sturz über ein kippliges Brett, das zur Überquerung einer Sumpflandschaft zwischen unserem Haus und dem Speisesaal ausgelegt war. Tipp an den Reiseveranstalter und an unsere Nachfolger: Rucksäcke sind auf der Insel besser als Reisetaschen und Gummistiefel besser als Halbschuhe.
Zu den für uns besonders schönen Erlebnissen gehörten vor allem eine Jeep-Exkursion zur Nordspitze Olchons am ersten Inseltag bei wunderschön klarem Wetter, eine Strandwanderung mit drei Badeeinlagen im See am zweiten Tag und die Kontakte zu jungen Reisenden aus aller Herren Länder.

Die beiden erstgenannten Ereignisse erforderten ebenfalls einige Nehmerqualitäten. Die Fahrt mit dem Jeep (Typ UAS, Baujahr ca. 1980) ging teilweise über wilde, einfach in den Kieferwald und durch Sanddünen gefahrene Pisten mit metertiefen Schlammrinnen und –löchern. Der Jeep war einige Male kurz vor dem Umkippen und Sicherheitsgurte hatte er auch nicht. Also nichts für Leute mit schwachen Nerven oder Bandscheibenproblemen. Toll waren die Aussichten an verschiedenen Stellen der Insel und das vom Jeepfahrer zwischendurch zubereitete Mittagessen mit einer hervorragenden Fischsuppe, Butterbroten und Tomatensalat.

Das Baden im See (wer nicht im Wasser war, war nicht am Baikal!) ist ebenfalls nichts für Warmduscher. Wir haben die Temperatur nicht gemessen, kennen aber die Ostsee bei zwölf Grad und es war definitiv nicht wärmer! Wir hatten aber einige schöne Stellen mit Sandstrand gefunden, wo man ohne großes Zögern ins Wasser rennen kann. Zwischendurch bewunderten wir einige russische Touristen, die zehn Minuten hin und her schwammen, ohne Zeichen von Kälte erkennen zu lassen.

Wenn uns die kleinen Unannehmlichkeiten des harten Insellebens ab und zu ein bisschen an unser Alter denken ließen, waren die nach dem Abendessen geführten stundenlangen Gespräche mit jungen Menschen aus Holland, wir trafen sie bereits in Bolschije Koty, Südafrika und Italien ein wahrer Jungbrunnen für uns. Jedenfalls war der Abschied am letzten Tag sehr herzlich und auch ein bisschen traurig.

Nach vier Tagen nahmen wir von der Insel Olchon mit einem weinenden und einem lachenden Auge Abschied; ganz ehrlich: ein bisschen freuten wir uns auf unser Hotelzimmer im Viktoria, wo wir uns noch einmal für zwei Nächte in Irkutsk einquartierten. Der Stadtrundgang mit dem deutschsprachigen Guide Damian am letzten Tag brachte für uns nichts mehr wesentlich Neues und so konnten wir ihn ziemlich kurz halten. Wir genossen statt dessen noch einmal das schöne Wetter und die Segnungen der Zivilisation in der Stadt an der Angara. Ein besonderer Augenschmaus waren die anlässlich des Schulanfangs am 1. September festlich gekleideten Menschen: die Mädchen in ihrer traditionellen Schulkleidung und mit weißen Haarschleifen, die übermäßig hohen High Heels der jungen Frauen sowie unzählige Hochzeitspaare waren Anlässe, immer wieder Fotos zu schießen.

Auch kleine Probleme beim Rückflug – mühsames Einchecken in Irkutsk mit Absturz des gesamten EDV-Systems; daraus folgend die Notwendigkeit, in Moskau das Gepäck abzuholen und erneut einzuchecken; Fehlen einer Reisetasche in Moskau mit Abgabe einer Verlustmeldung; wundersames Wiedererscheinen der Tasche auf dem Dresdner Transportband – halten uns nicht davon ab, die Fortsetzung unseres Fernostabenteuers, z.B. mit einer Zugfahrt von Irkutsk bis Peking ins Auge zu fassen.

Das Fazit unserer Reise: Wir sind mit einer Mischung aus Vorfreude und ein bisschen durch Vorurteile und Klischees verursachten Bauchkribbeln losgezogen und mit vielen, überwiegend positiven Eindrücken zurückgekehrt. Es war eine Bildungsreise mit wenig körperlichem, aber dafür hohem seelischen Erholungswert und wir können sie nur empfehlen, vor allem jungen Leuten und junggebliebenen Älteren. Man gewinnt eine ganz neue Sicht auf viele Dinge, auch auf die ganz alltäglichen Alltagsprobleme zu Hause. Daher sind die letzten beiden Worte unseres Reiseberichtes auch: Go East!

Ursula und Stefan Uhlig